Denn darin sind wir richtig gut und haben jetzt allen Grund dazu: ergobag wird in diesem Jahr nämlich stolze 10 Jahre alt.
Und wo wir schon beim Thema „Party“ sind, ist es doch wirklich interessant zu erfahren, dass unsere spannende ergobag-Story bei einer wilden Sause in Berlin in Gang gesetzt wurde, oder? Aber von vorne …
Flo, einer unserer Gründer, erzählt auf einer Party von einer „Schultaschenparty“, bei der für seinen Neffen einen Ranzen ergattert hat. Ruckzuck entbrennt ein nostalgisches Gespräch über die eigenen Tornister, Farben, Marken und Erinnerungen. Und dann kommt Melanie ins Spiel, eine tragende Schlüsselfigur in unserem ergobag-Krimi. Melanie ist Physiotherapeutin und betreut viele Kinder, die Haltungsschäden und Rückenschmerzen haben. Warum? Weil die Schulranzen zu schwer und zu unbequem auf den kleinen Schultern der Kinder lasten. Sie kritisiert, dass die Schultaschen nicht an die unterschiedlichen Rückenlängen der Kinder angepasst werden können – und das, obwohl sie besonders zwischen der ersten und vierten Klasse wachsen. Da wäre ja selbst ihr Wanderrucksack fortschrittlicher, denn den können sie und ihr Freund perfekt tragen – bei einem Größenunterschied von 42 Zentimetern. Das Trägersystem ist nämlich individuell verstellbar! Zudem wird ein Großteil des Gewichts von den Schultern auf den stabilen Beckenbereich verlagert. Diese Funktionen waren zu diesem Zeitpunkt im Trekking-Bereich längst Standard.
Würde unsere Geschichte als Comic gezeichnet werden, wäre genau das der Moment, in dem aus Flos Ohren Rauch aufsteigt, in seinen Augen bunte Sterne blinken und er wie Popeye die Muskeln anspannt, denn die Idee, einen ergonomischen Schulrucksack zu entwickeln, ist geboren.
Nach der Party hat Flo also ordentlich „Kopf“! Nicht von zu vielen Drinks, sondern von dieser Idee, die Melanie ihn in den Kopf gepflanzt hat und die seine Synapsen ordentlich tanzen lässt. Und weil man gemeinsam immer besser ist und viele Köpfe Ergebnisse optimieren, tut Flo sich mit seinen Freunden Sven, Oli und Juliaan zusammen.
Das junge Team stürzt sich in die Arbeit, entwickelt, rechnet, analysiert, baut Kontakte auf, putzt Klinken – und das mit einer Begeisterung und Liebe für ihre Idee, die sich nach und nach auszahlt. Neben dem Gesundheits-Aspekt und dem Wohl der Kinder liegt den Jungs das Thema Nachhaltigkeit am Herzen. Mit dem Ergebnis, dass die Ranzen von Beginn an unter ethischen Bedingungen in Vietnam und ausschließlich aus ausrecycelten PET-Flaschen produziert werden.
Der Antrieb, ständig Neues auszuprobieren, niemals stehen zu bleiben, und die Produkte und sich selbst immer weiter zu entwickeln, ist geblieben! Weshalb mittlerweile schon eine ganze Handvoll weiterer Marken hinzugekommen ist, die diese DNA in sich tragen.
Und wie schön ist es bitte, dafür zu sorgen, dass seit 10 Jahren Tausende von I-Dötzchen mit ergobag-Ranzen ohne Rückenprobleme durch die Welt tingeln?